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,,mammaly Pee Smart" im Test

Die neue Katzenstreu mit ph-Indikator

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pee smart - die katzenstreu mit ph indikator

Wir haben uns sehr darüber gefreut, das neue ,,Pee Smart“ von mammaly noch vor dem eigentlichen Produktlaunch für euch testen zu dürfen und möchten euch heute an unseren Erfahrungen mit der Hygienestreu teilhaben lassen.

,,Pee Smart" von mammaly war für uns in doppelter Hinsicht eine Premiere. Noch nie hatten wir eine Silikatstreu im Einsatz und noch nie zuvor hatten wir die Möglichkeit, den Urin unserer Katzen zuhause auf Auffälligkeiten hin selbst zu überprüfen.

wir testen die neue katzenstreu von mammaly

Was also ist das Besondere an ,,Pee Smart“?

 

Diese Katzenstreu verfügt über einen ph-Indikator, d.h. die Streu verfärbt sich, sobald sie Urin aufnimmt. Anhand der beigefügten Farbskala könnt ihr erkennen, ob der ph-Wert des Urins eures Stubentigers im Normalbereich liegt, oder ob es bereits Auffälligkeiten gibt.

Wenn die Verfärbung im gelben Bereich liegt, ist der ph-Wert des Urins in Ordnung. Gibt es eine andere Verfärbung, so liegt der Verdacht nah, dass etwas mit der Nierenfunktion eurer Katze nicht stimmt. Katzen leiden besonders mit zunehmendem Alter häufig an Niereninsuffizienz. Sie zählt zu den häufigsten Erkrankungen bei Katzen. 

die mammaly streu verfärbt sich, sobald sie den katzenurin aufnimmt
Während der zweiwöchigen Testphase verfärbte sich der Urin der Katzenmädchen immer gelb.

 

Wird eine Nierenerkrankung bereits im Anfangsstadium entdeckt, hat man die Möglichkeit den Verlauf der fortschreitenden Krankheit zu verlangsamen: Mithilfe von Nierendiätfutter und Medikamenten können die Nieren entlastet werden.

 

So war unsere Erfahrung mit ,,Pee Smart“:

Da es unser erster Einsatz einer Silikatstreu war, war ich zunächst vorsichtig. Wir hatten bislang nur klumpende Naturtonstreu im Einsatz. Da Katzen bei einer plötzlichen Umstellung der Streu manchmal etwas sensibel reagieren, habe ich einfach eine zusätzliche Katzentoilette aufgestellt mit der Silikatstreu von mammaly. Die zusätzliche Katzentoilette habe ich direkt neben das bereits vorhandene Katzenklo gestellt, so dass Fibi und Kasi selbst entscheiden konnten, welche der Toiletten sie benutzen.

 

filmaufnahmen mit unserer heimtierkamera während des produkttests
Dank unserer Heimtierkamera konnte ich sehen, wann welche Katze das Katzenklo benutzt.

 

Da ich nicht ständig beobachten kann, wann welche der Katzen auf die Katzentoilette geht, habe ich unsere Heimtierkamera in diesem Bereich platziert, mit einem Ergebnis, dass mich ziemlich überrascht hat. Beide Katzen gingen tatsächlich öfter auf das neue zusätzliche Katzenklo, zumindest für ihr kleines Geschäft. Zum Kotabsatz gingen sie ausschließlich in die bereits bekannte Katzentoilette.

Dank der Kamera konnte ich nicht nur erkennen, wann welche Katze die Toilette mit der ,,Pee Smart“ Streu benutzt, sondern konnte sogar das Farbergebnis direkt ablesen. Bei beiden Katzen liegt die Verfärbung im normalen gelben Bereich.

 

Fibi wurde im Dezember während eines Klinikaufenthalts komplett durchgecheckt und für gesund befunden. Bei Kasi hatten wir im Vorjahr einen Urintest bei unserem Tierarzt durchführen lassen, der ebenfalls in Ordnung war. Somit gehe ich davon aus, dass das angezeigte Ergebnis der Richtigkeit entspricht.

 

 

Die Handhabung der ,,Pee Smart“ Streu war sehr einfach. Dadurch dass es sich um eine Silikatstreu handelt, die keine Klumpen bildet, braucht man den Urin nicht aus der Katzentoilette zu entnehmen. Es reicht, die festen Häufchen abzusammeln und die Streu regelmäßig mit einer Streuschaufel zu durchmischen. 

Das antibakterielle Silikatgranulat nimmt dabei den Katzenurin vollständig auf und bindet den Geruch. Laut mammaly soll dabei eine Packung der Streu für ca. 4 Wochen für eine Katze ausreichend sein. Dieses deckt sich in etwa mit meiner Erfahrung, denn nach 2 Wochen (bei 2 Katzen) war die Streu mittlerweile komplett gelb verfärbt. Auch wenn ich selbst noch keinen unangenehmen Geruch feststellen konnte, gingen unsere Katzen ab diesem Zeitpunkt wieder vermehrt auf ihre ursprüngliche Katzentoilette. Ein deutliches Anzeichen dafür, dass es Zeit für einen Wechsel der Streu ist.

 

Unser Testfazit:

 

Zu Beginn des Produkttests hatte ich Bedenken, dass die Katzen die Streu nicht akzeptieren würden, da die Beschaffenheit des Silikatmaterials doch recht anders ist, als unsere normale Naturtonstreu. Diese Bedenken waren unbegründet. 

Mein zweiter Gedanke war, dass der Inhalt der Tüte nicht ausreichend ist für ein ganzes Katzenklo und den angegebenen Verwendungszeitraum von 4 Wochen. Auch hier wurde ich eines Besseren belehrt. Dadurch, dass der Urin nicht der Katzentoilette entnommen werden muss, geht im Laufe der Nutzung kaum Streu verloren. Dennoch würde ich mir etwas mehr Inhalt in der Verpackung wünschen. Während der Testphase haben unsere Tiere diese Streu nicht zum Kotabsatz benutzt. Ich vermute, dass ihnen die Einstreutiefe nicht ausreichend genug war, um wie gewohnt ihren Kot darin zu verscharren.

 

Die Handhabung der ,,Pee Smart“ Streu ist unkomplizierter als bei unserer herkömmlichen Klumpstreu. Ich habe jeden Abend die Streu kurz durchmischt, was wenig Arbeit ist und weniger Müll verursacht, da keine Urinklumpen entsorgt werden müssen.

 

 

Größter Pluspunkt der ,,Pee Smart“ Streu ist aber natürlich der integrierte ph-Indikator. Auf einfache Weise hat man durch die Verfärbung der Streu stets im Blick, ob der ph-Wert im Urin der Tiere in Ordnung ist. Da Katzen sich Schmerzen und Unwohlsein erst spät anmerken lassen, hat man hier eine erste Kontrollmöglichkeit, die einen Tierarztbesuch nicht gänzlich ersetzt, aber zumindest einen ersten Anhaltspunkt liefert.

Nähere Informationen zu ,,Pee Smart“ und den anderen Produkten von mammaly erhalten ihr im Internet auf  www.mammaly.de .

die feine streu pee smart bindet gerueche schnell
Die mammaly Hygienestreu ist sehr fein und nimmt den Katzenurin gut auf.