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Im heutigen Blogbeitrag erfahrt Ihr mehr über den Einsatz von Katzengras in der Katzenernährung, sowie über unterschiedliche Katzengrassorten.
Katzengras gehört zu den sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln und sollte sowohl Haus-, als auch Freigängerkatzen möglichst dauerhaft zur Verfügung stehen.
Besonders während des Fellwechsels nehmen Katzen beim Putzvorgang mit ihrer rauen Zunge größere Mengen an Haaren auf, die schließlich im Verdauungstrakt der Tiere landen. Der größte Teil der Haare wird über den Magen-Darm-Trakt wieder ausgeschieden, es kann jedoch zur Bildung von unverdaulichen Haarballen kommen, die der Katze ernsthafte Probleme bereiten und schlimmstenfalls zu einem Darmverschluss führen können!
Eine natürliche Schutzfunktion ist das Hochwürgen und Erbrechen der Fellansammlungen. Um diesen Vorgang zu stimulieren, fressen Katzen instinktiv grobfaserige Pflanzenteile.
Damit Katzen nicht an möglicherweise giftigen Hauspflanzen knabbern, sollte man den Tieren spezielles Katzengras zur Verfügung stellen. Die meisten Fellnasen nehmen dieses Angebot dankbar an. Auch Freigängerkatzen freuen sich über das Katzengras, da der Rasen in vielen Gärten meist kurz gehalten wird und übliche Ziergräser im Blumenbeet für die Tiere viel zu scharfkantig sind und ein Verletzungsrisiko darstellen. Bei Freigängerkatzen können sich neben den eigenen Haaren auch noch Fellanteile von Beutetieren im Verdauungstrakt ansammeln.
Aus diesem Grund haben unsere Katzen im Haus, als auch im Garten Katzengras zur Verfügung, das wir vorzugsweise gut erreichbar neben die Trinkgelegenheiten der Tiere stellen.
Was man bei der Fütterung von Katzengras beachten sollte: Einige Futtersorten ,,verholzen" mit der Zeit. Sobald sich die Halme nicht mehr frisch und biegsam anfühlen, sollte man das Katzengras daher austauschen. Zu hartes Katzengras kann zu Schnittverletzungen im Maul und in der Speiseröhre der Tiere führen. Selten kann es dazu kommen, dass ein Halm im Nasen- oder Rachenraum der Katze stecken bleibt. Löst sich der Grashalm nicht auf natürliche Weise, sollte man einen Tierarzt aufsuchen.
Als Alternative zum Katzengras kann man auf Malzpaste zurückgreifen, die einen natürlichen Abgang der Katzenhaare im Verdauungssystem begünstigt.
Grundsätzlich aber überwiegen die Vorteile des Katzengrases, da es ein natürliches Verhalten der Tiere ist, an Gras zu knabbern und sie dieses offensichtlich auch sehr gerne tun. Katzengras besteht überwiegend aus Kohlenhydraten und Ballaststoffen, es enthält Vitamin D und E und zahlreiche B-Vitamine.
Man kann Katzengras recht einfach selber ziehen. Dazu eignet sich Saatgut aus z.B. Roggen-, Weizen- oder Gerstenkörnern. Dieses gedeiht gut in einem Gemisch aus Erde und Sand.
Wer nicht so lange warten möchte, kann Katzengras in Tierfachgeschäften, Baumärkten oder einer Gärtnerei kaufen.
Wir haben freundlicherweise vom Pflanzengroßhandel ,,Grünes Glück" die folgenden unterschiedlichen Katzengrassorten erhalten, die wir Euch hier genauer vorstellen möchten:
Ultrasoftgras
Geeignet für:
Katzen (insbesondere Kitten und Senioren)
Vögel
Nager
(Pflegehinweis:
Das Ultrasoftgras bevorzugt helle Standorte und eine Temperatur von 0 °C - 20 °C. Die Pflanze immer feucht halten. Am besten stellt man den Topf in einen Untersetzer und befüllt diesen täglich mit Wasser.)
Softgras
Geeignet für:
Katzen
Vögel
Nager
(Pflegehinweis:
Das Softgras bevorzugt helle Standorte und eine Temperatur von 0 °C - 20 °C. Die Pflanze immer feucht halten. Am besten stellt man den Topf in einen Untersetzer und befüllt diesen täglich mit Wasser.)
Zyperngras
Geeignet für:
für Adultkatzen
(Pflegehinweis:
Das Zyperngras bevorzugt helle Standorte ohne direkte Sonneneinstrahlung.
Eine Temperatur von 18 °C - 25 °C ist ideal. Da es ein Sumpfgewächs ist, gedeiht es nur bei ausreichend Feuchtigkeit gut. Am besten stellt man den Topf in einen Untersetzer und befüllt diesen täglich mit Wasser. Zusätzlich sollte man die Pflanze regelmäßig mit Wasser besprühen.)
Allgemeine Pflegehinweise:
Der richtige Standort: Katzengras gedeiht gut an hellen Orten, ohne direkte Sonneneinstrahlung. Wichtig ist, die Pflanzenerde gleichmäßig feucht zu halten (dabei Staunässe vermeiden, sonst kommt es zu Schimmelbildung!).
Bei warmen Wetter oder trockener Raumluft sollte man das Gras zusätzlich mit Wasser besprühen. Stellt das Katzengras immer kippsicher und für die Katze gut erreichbar auf.
Keinesfalls sollte man Katzengras düngen, da sonst die Stoffe aus dem Dünger von den Tieren aufgenommen werden! Auch sollte man beim Kauf von Katzengras unbedingt darauf achten, dass die Gräser frei von Pestiziden sind. Es empfielt sich dennoch, die Grashalme vor dem Aufstellen einmal unter Wasser gründlich abzuspülen!
Die Katzenmädchen hatten ausgiebig Gelegenheit die unterschiedlichen Grassorten von ,,Grünes Glück" zu testen. Unserer Beobachtung nach frisst Kasi am liebsten das etwas dickere Softgras, während Katze Fibi die feineren Grashalme bevorzugt.
Frei nach dem Motto ,,Glück muss grün sein" sind die oben vorgestellten Katzengrassorten, sowie viele weitere Pflanzensorten im neuen Online-Shop des Pflanzengroßhandels ,,Grünes Glück" zu fairen Preisen erhältlich.
Sicher verpackt haben unsere Graspflanzen den Transport gut überstanden. Das Unternehmen mit Sitz in Schleswig-Holstein verzichtet komplett auf den Einsatz von Pestiziden, baut saisonal und regional an.
Für gleichbleibend gute Qualität der Pflanzen ist unter anderem Betriebskater O'Malley zuständig. Seine Aufgabe als Katzengras- bzw. Katzenminzetester ist ein echter Traumberuf, wie die Katzenmädchen finden! ;-)
Zum Onlineshop "Grünes Glück" geht es hier:
Fazit: Katzengras hat eine wichtige Funktion als Nahrungsergänzungsmittel für Katzen. Wer nicht auf Malzpaste zurückgreift und seiner Katze einen natürlichen Knabberspaß bieten möchte, sollte daher seiner Samtpfote Katzengras anbieten. Das Katzengras fördert den Abgang von unverdaulichen Haarballen, die sonst den Tieren gesundheitliche Probleme bereiten können. Besonders bei Wohnungskatzen ist Katzengras von Vorteil, damit sie nicht möglicherweise giftige Zimmerpflanzen fressen.
Beim Kauf sollte man stets auf pestizidfreie Qualität achten! Das Gras nach dem Kauf vorsichtshalber unter Wasser abspülen, kippsicher und gut erreichbar für die Tiere aufstellen. Das frische Grün erfreut nicht nur die Fellnasen, sondern sieht zudem auch sehr dekorativ aus!
Fotonachweis: Fotoaufnahmen vom Webseitenbetreiber,
Foto von Kater O´Malley zur Verfügung gestellt von Jennifer Otto (,,Grünes Glück")