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Die Winterzeit verbringen die Katzenmädchen überwiegend im Haus. Der tägliche Rundgang durch den Garten darf natürlich nicht fehlen, aber die meiste Zeit halten sich die Beiden lieber im Warmen auf.
Um Kasi und Hermine ein wenig die Zeit zu vertreiben, haben sie einige Spiel-/Fummelbretter, aus denen sie sich ihre Leckerlis "erarbeiten" können.
Diese kommen nicht nur im Winter zum Einsatz, sondern auch, wenn das Wetter ansonsten mal wirklich schlecht ist, oder sie für einige Stunden allein zu Hause sind.
Mittlerweile haben wir eine Sammlung von 4 recht unterschiedlichen Spielbrettern, die ich Euch gern einmal vorstellen möchte.
Den Anfang macht ein Intelligenzspielzeug der
Marke Tchibo.
Dieses besteht aus einem runden Holzbrett (Durchm. 14 cm), mit insgesamt 5 Mulden, in denen die Leckerchen versteckt werden können. Dazu gibt es passige robuste Holzkugeln, mit denen die Mulden bedeckt werden.
Die Katzen haben den Sinn relativ schnell verstanden und schieben die Kugeln geschickt mit der Pfote zur Seite, um an das Futter zu gelangen. Aber auch die Holzkugeln laden zum Spielen ein, und werden gern von den Katzen durch die Gegend geschossen!
Insgesamt ein schönes Beschäftigungsspielzeug. Allerdings ist die kleine Plattform schnell abgeräumt und geplündert. Nachteilig ist auch, dass das Spielbrett auf glatten Fliesen hin und herrutscht. Hier haben wir nachgebessert und einen Antirutschbelag unter die Plattform geklebt. Das Umherkullern der Kugeln ist auf Fliesen sehr laut, zu dem können die Kugeln für das Personal schnell zur Stolperfalle werden!
Das war der Grund, weswegen ich dieses Spielzeug in einen flachen Karton stelle. Die Katzen können so ungestört spielen und die Kugeln bleiben im Karton und werden nicht im ganzen Raum verteilt.
Praktisch ist der kleine Stoffbeutel, den es zum Spiel dazu gibt. Hier kann alles gut verstaut werden und im Schrank verschwinden, wenn man es nicht benötigt.
Das Intelligenzspielzeug hat ca. 8 € gekostet. Es besteht aus MDF und Buchenholz, für den kleinen Spielspaß zwischendurch ist es o.k.! :-)
Das zweite "Fummelbrett" ist ein Eigenbau vom Herrchen der Katzenmädchen! :-) Es ist aus Holzresten entstanden und einem Intelligenzspiel für Hunde nachempfunden, das uns Bekannte mal geliehen hatten.
Zum einem besteht das Brett aus Hebeln, die mit Maul und/oder Pfote zur Seite bewegt werden müssen, um an das darunter liegende Leckerli (in einer Mulde) zu gelangen. Dann gibt es zwei"Holzkegel", die vom Brett geschubst werden können. Und ein kleines Pfotenlabyrinth, bestehend aus Nagelköpfen und einem langen Schnürsenkel. Hier gilt es, die Leckerlis mit den Pfoten durchzulotsen. 2 kleine Dekoholzfische blockieren den Weg, hier ist also wirklich "Fummelarbeit" gefragt!
Sicherlich hätte man alles etwas schöner gestalten können. Aber wie gesagt, es ist ein Eigenbau und allein schon deswegen etwas besonderes. Dieses Spielbrett war unser erstes und begleitet Kasi von klein auf. Bis heute hat sie viel Spaß damit! Durch eine Neuanordnung des Schnürsenkels, kann man das Labyrinth immer wieder ein wenig verändern!
Catit Senses Futterbaum (alte Version)
Der Catit Futterbaum ist ein Spielturm mit 3 Ebenen. Die Leckerlis werden oben in den Turm gelegt, die Katzen müssen das Futter durch jede Ebene durch die vorhandenen Öffnungen fallen lassen, bis letztendlich das Futter unten in den Auffangbehälter fällt und gefressen werden kann. Bei dieser älteren Version ist die obere Öffnung sehr groß, so dass vor allem Kasi die Leckerlis irgendwann einfach oben direkt aus der Hauptöffnung gefressen hat. Abhilfe hat ein Blatt Papier geschafft, mit der ich die Öffnung abdecke. Hier hat der Hersteller aber inzwischen nachgebessert, die neuere Version des Catit Futterturms hat bereits eine kleinere Öffnung!
In der zweiten Etage befindet sich eine Drehscheibe, durch die sich die Größe der Durchrutschöffnung und somit der Schwierigkeitsgrad ein wenig variieren lässt.
Die Katzen haben mit diesem Turm sehr viel Spaß! Zur Abwechslung lege ich manchmal auch Bälle oder kleineres Katzenspielzeug in den Turm, was ebenfalls mit den Pfoten heraus geholt werden kann und zum Teil auch den Schwierigkeitsgrad noch zusätzlich erhöht.
Der Turm ist eine tolle Sache und sehr beliebt, allerdings nimmt er durch die Höhe beim Verstauen relativ viel Platz in Anspruch.
Insgesamt ist er jedoch auch in Kombination mit den Catit Spielschienen, die wir ebenfalls in Gebrauch haben, eine wirklich tolle Sache! Preismäßig liegt der aktuelle Catit Senses Futterbaum bei ca. 25 €.
Pimp my Spielturm! :-)) Zusätzliches Spielzeug und Bälle lassen den Schwierigkeitsgrad noch etwas erhöhen und sorgen so für eine noch längere Beschäftigungsdauer!
Und dann sind wir auch schon beim letzten Spielbrett. Um es gleich vorweg zunehmen: es ist Kasis Favorit, denn an keinem anderen Fummelbrett hält sie sich länger auf! Es ist das Trixie 4590 Cat Activity Fun Board. Und es macht seinem Namen alle Ehre, denn hier spielen die Katzen mit ganzem Körpereinsatz, wie ihr auf den Fotos sehen könnt!
Insgesamt sind auf dem 30x40 cm großen Kunststoff-Spielbrett
5 unterschiedliche Spielstationen untergebracht. Es gibt 2 verschiedene Pfotenlabyrinthe, einen Tunnel, kleine Öffnungen, aus denen Leckerlis herausgefischt werden müssen und zu guter letzt durchsichtige Kunststoffkugeln. Diese haben es echt in sich, denn hier ist wirklich etwas Geschicklichkeit und Durchhaltevermögen gefragt, um an das Futter zu gelangen.
Toll ist, dass das Brett groß genug ist und sogar beide Katzen zeitgleich damit spielen können (was sie auch tun!). Weiterhin finde ich es sehr praktisch, dass man das Ganze einfach in den Geschirrspüler zur Reinigung stellen kann. Durch die geringe Höhe, lässt es sich auch prima verstauen.
Gekostet hat das Cat Activity Funboard ca. 13 €. Wie ich finde ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis!
Übrigens kann auch dieses Spielbrett ganz einfach mit Spielzeug bestückt werden. Die Katzenmädchen lieben es, z.B. ihre Spielmäuse aus dem Tunnel herauszupföteln und es macht richtig Spaß, ihnen dabei zuzusehen! :-)
Bei Kasi sehr beliebt, ist das Trixie Cat Activity Funboard.
Verglichen mit den anderen Spielbrettern, verbringt sie hiermit die meiste Zeit!
Die Spielbretter sind von Art, Material und Aufbau alle sehr verschieden. Grundsätzlich haben die Katzenmädchen sie nicht ständig zur Verfügung, denn dann wäre es irgendwann nichts Besonderes mehr. Also bekommen sie die unterschiedlichen Sachen immer mal wieder abwechselnd hingestellt. Besonders interessant fand ich es, dass Hermine, die mit über 10 Jahren zuvor noch nie mit Dingen dieser Art gespielt hat, nach anfänglichem völligen Desinteresse, mittlerweile begeistert bei der Sache ist und jedes dieser Intelligenzspielzeuge ebenfalls geschickt löst!
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