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Gastartikel vom Egyptian Mau Blog!

 

HIPP HIPP HURRA! Endlich haben wir mal Besuch von einer Gastkatze! :-)

 

Die liebe Cleopatra vom Egyptian Mau Blog hat uns einiges zu berichten.

Stellt Euch vor, als einziges Katzenmädchen lebt sie mit 2 Katzenjungs zusammen!

Und sie war genau wie Kasi eine Mogelpackung und hat sich zunächst als Kater ausgegeben! ;-)

 

Aber an dieser Stelle wird nicht zu viel verraten, den Rest wird sie Euch gleich selbst berichten!

Seid gespannt! 

 

Hier kommt ihr Gastauftritt:

 


 

Die Wahrheit liegt meist unterm Fell

 

 

Hallo, darf ich mich hier vorstellen und Euch die

Pfote geben?

 

Wahrscheinlich wäre das nicht für die Katz...

 

Ich bin Cleopatra, die Pfotenautorin der ersten Stunde beim Egyptian Mau Blog, aber eigentlich bin ich nur eine schwarze Katze, oder doch nicht?

 

Lasst es uns doch ehrlich maunzen, im Prinzip ist das doch völlig egal. Dennoch liegt die Wahrheit meist unterm Fell, und da ich von den Katzenmädchen schon so nett begrüßt wurde, will ich Euch davon erzählen ...

 

 

 

Die Wahrheit ist, ich bin eine Falschkatze und wurde sicher vertauscht!

 

Ich sollte eigentlich in ein schönes Zuhause vermittelt werden, so der Plan. Ein Zuhause mit eigenem Personal, sämtlichen Katzenluxus und allem, was mich sonst noch zum Schnurren bringen könnte.

 

Von einem komplett unerfahrenen Menschen, der noch nie zuvor eine Katze hatte und von dieser ganzen Bloggerei war nie die Rede...

  

Allerdings sah mein jetziges Herrchen irgendwann den Film „Catwoman“, in dem unter anderem eine silberne Katze mit gepunktetem Fell vorkam.Natürlich hätte auch das eine Falschkatze sein können, welche in diesem „Hollywood“ produziert wurde ... Nach einiger Recherche stellte sich allerdings heraus, dass es diese

Katzenrasse - also auch mich - wirklich gab, es war die Ägyptische Mau.

 

Die Wahrheit ist, ich bin eine Problemkatze!

 

Meine Rasse ist eine, wenn nicht die älteste Katzenrasse der Welt. Wir sind die schnellsten Hauskatzen der Welt aber auch gleichzeitig wahnsinnig selten und daher schwierig zu finden.

Deswegen hatte ich mir noch vor meinem Einzug den Ruf einer Problemkatze eingehandelt, da es zu dieser Zeit in ganz Europa (ausgenommen Großbritannien) nur vier Züchter für meine Rasse gab.

 

Außerdem hat sich Herrchen wahnsinnig geärgert, denn es gab über die ägyptische Mau quasi keine Informationen und wenn, dann sicher nicht in deutscher Sprache.

Es war unmöglich mit einem Besitzer in Kontakt zu treten, denn diese waren schlicht nicht zu finden.

 

Das war wohl auch gleichzeitig der Grund für unsere Blogseite, denn Herrchen wollte dokumentieren und Informationen bereitstellen, aber dazu später mehr.

 

Nach langer Recherche in diesem Netz entdeckte Herrchen eine einzige Züchterin in Wien.

Es war zufälligerweise genau jene, wo ich auf der Kuscheldecke rumliegen durfte.

 

Doch auch dort war ich eine Problemkatze und sollte unbedingt ausziehen! Warum habe ich nie ganz verstanden, aber ich brauchte jedenfalls dringend ein neues Zuhause. Alles oder nichts!

 

Für Herrchen jedenfalls ging es damals ums nackte Fell, denn es war die einzig mögliche Züchterin und er wollte unbedingt solch eine Katze haben. Nach einem kurzen Treffen mit der Züchterin auf einer Katzenausstellung und einer Terminvereinbarung zur „Besichtigung“, lernte ich diesen Typen, welcher immer noch eine silberne Katze mit schwarzen Punkten haben wollte, endlich kennen.

Allerdings war er im ersten Moment innerlich nicht sehr begeistert,denn ...Die Wahrheit ist:

ich bin eine Schwarzkatze!

 

Ja, ich bin eine schwarze ägyptische Mau mit schwarzen Punkten unterm Fell, toll oder?

 

Herrchen dachte wohl zuerst an so etwas wie einen Schnurrscherz und machte einfach nur gute Miene zu diesem komischen Spiel.

 

Ich allerdings, vier Wochen alt und auf der Suche nach einem schönen Zuhause ließ mich nicht bremsen und fand die Tasche seines Hemdes ganz toll. Damals war ich noch so klein, dass ich dort problemlos reinpasste und einfach nicht mehr raus wollte. Praktischerweise fanden alle anderen Katzenfreunde dort mein jetziges Herrchen wirklich unsympathisch und versteckten sich, wo es nur ging.

 

Ich schnurrte währenddessen in dieser tollen Hemdtasche einfach nur vor mir her und genoss die Streicheleinheiten dieses Zweibeiners.

 

Wohl deswegen bekam ich sogar als Schwarzkatze einen eigenen Menschen, dabei hatte ich doch noch so viel mehr unterm Fell ...

 

Immerhin wurde auch ich - ähnlich wie Kasimir/Kasimia - als frecher Kater angepriesen und von meinem Menschen gekauft! Täuschung ist mein Hobby!

 

Ich war viermal für Impfungen und Kontrollen bei diesem doofen Tierarzt und niemand merkte, dass ich eigentlich kein Kater bin. Dadurch konnte ich mich ganze elf Wochen lang „Cheops“ nennen. Herrchen musste während dieser Zeit viel Geduld beweisen und bastelte daher die erste Version unserer Blogseite, selbstschnurrend war dort ungefähr 73-mal „Cheops“ zu lesen, sogar in dieser Internetadresse kam mein falscher Name vor.

 

Felix, wir haben ein Problem ...

 

In der zwölften Woche sollte ich noch vor meinem Umzug kastriert werden, zu meinem Entsetzen flog da mein ganzer Schwindel auf. Die Kinderstubenchefin und Züchterin rief danach sofort mein neues Herrchen an und begann gleich einmal mit den Worten:

 

„Hallo Felix, wir haben ein Problem!“

 

Herrchen wusste vorab von diesem Termin und war total geschockt, es hätten ja auch ganz andere Dinge passiert sein können. Aber dem Schnurrgott sei Dank, sollte ich auch als Mädel einziehen dürfen, immerhin war der Zweibeiner schon fast erleichtert und fand die Situation irgendwie witzig.

 

Zettel- und Blogchaos

 

Erst im zweiten Moment fiel auf, dass nun eigentlich sämtliche Dokumente und nicht zuletzt auch die Blogseite den falschen Namen trugen.

 

Tatsächlich durfte sich Herrchen dadurch aber sogar meinen Stammbaumnamen selbst aussuchen, etwas was sich eigentlich kein/e ZüchterIn abnehmen lässt.

Da aber ohnehin schon alles irgendwie komisch war und die Dokumente schon falsch ausgestellt waren, wurde ich so ganz plötzlich vom Kater „Cheops“ zur Katze „Cleopatra“.

 

Der künftige Dosenöffner hatte kurz vor meiner Abholung auch noch seinen „Spaß“, denn er durfte gleich einmal die ganz neue Blogseite fast von Grund auf aktualisieren, denn natürlich war der Name in den meisten Grafiken etc. bereits enthalten - was für eine Freude!

 

Immerhin hatte er dafür genügend Zeit, denn nach meinem Einzug war ich eine richtige Zicke, typisch Katze eben, und ließ mich ganze vier Tage lang nicht einmal anfassen.

 

Herrchen wusste zwar, dass Vertreter meine Rasse anfangs sehr skeptisch reagieren dann allerdings ein Leben lang treu sein würden, aber diese vier Tage waren für ihn gar nicht lustig.

 

Jetzt allerdings darf nur noch Herrchen mich anfassen, andere Nacktnasen haben gar keine Chance ein Stück Fell von mir in die Finger zu bekommen.

 

Nicht einmal während Herrchen im Urlaub ist, kommt mir ein fremder Finger ans Fell! Da warte ich lieber wochenlang, bis mein Mensch wieder hier ist. Unter anderem deswegen werde ich in der Nacktnasenfamilie meist

nur die „treue Seele“ genannt, außer natürlich ich habe gerade etwas angestellt, aber das ist ein ganz anderes Thema ...

 

 

Die Sache mit den Pünktchen

 

Schwarze Pünktchen auf schwarzem Fell sind natürlich super, findet Ihr nicht?

Doch ganz so schlimm ist die Sache dann doch nicht...

Zugegeben, meist bin ich eine schwarze Katze mit grünen Augen und Unschuldsblick, wie es sich eben für eine Katze so gehört.

 

Doch wenn die Sonne scheint, sieht man meist auch meine Pünktchen unterm Fell, auch wenn ich grundsätzlich genau dann nie in diese Kameralinse gucke - warum auch ...

Okay, bei solch tollen Gastauftritten wie hier bei den Katzenmädchen ist das dann weniger vorteilhaft.

Ich verspreche, ich werde mich künftig bessern!

Trotzdem muss man Schnurren, dass ich aber auch manchmal einfach den Eindruck habe, mir würden einzelne Pünktchen einfach gestohlen werden...

 

 

 

Ihr wollt noch mehr über mich wissen?

 

Uups, mir wird gerade geschnurrt, ich soll hier nicht so egoistisch pföteln, denn ich habe auch noch zwei Fellfreunde, welche auch nicht zu kurz kommen wollen ...

 

Die beiden Katerjungs würden sich nämlich auch freuen, wenn Ihr unserem digitalen Revier einen Besuch abstatten würdet! Streng genommen ist es eigentlich nicht einmal Schnurrwerbung in eigener Miezsache, denn auch die Katzenmädchen selbst haben uns vor Kurzem schon besucht und dort eindeutige Pfotenabdrücke hinterlassen.

 

Außerdem hat sich das digitale Revier im Laufe der letzten fast schon sieben Jahre so einige tolle, lustige und interessante Geschichten gemerkt, welche vielleicht auch Euch interessieren könnten.

 

Aber Vorsicht, bei uns ist immer zumindest ein wenig Katzenhumor enthalten! :-)

 

Es wäre uns ein wahres Schnurrfest, wenn Ihr uns besuchen kommt, aber ich/wir hoffen das Euch auch dieser Gastbeitrag ein leichtes Schmunzeln in Euer Gesicht gezaubert hat und bedanken uns bei den Katzenmädchen für diese tolle Maunzmöglichkeit.

 

 

 

 

 

 

Liebe Schnurrer & Grüße von

 

 

Cleopatra, der Schwarzkatze

 

sowie den Katerjungs

Manet, dem Wüstentiger und

Matt, dem bengalischen Clown

 

mit Zweibeiner und Faulpelz Felix

 

 


Liebe Cleopatra, das war ein spannender Beitrag über Dein Leben und Dein kleines Fellgeheimnis, den Du uns da geschrieben hast! Du hast es sicher nicht ganz einfach, so als einziges Katzenmädchen in Deinem Umfeld.

Aber wenn Du mal Unterstützung brauchst, dann sind Kasimia und Hermine sicher schnell zur Stelle! ;-)

 

Für alle, die Lust auf mehr Geschichten vom und über das Team vom Egyptian Mau Blog haben:

Besucht sie mal auf ihrer Website, es lohnt sich:

 

https://www.egyptianmaublog.at/

 

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Meine Katzenmädchen und ich haben uns jedenfalls sehr über den allerersten Gastbeitrag auf unserer Seite gefreut! Vielleicht folgen hier noch weitere Beiträge von anderen Katzenblogs? Nur Mut und schreibt uns an! :-)

 

Martina & die Katzenmädchen

 


Bildnachweis: Egyptian Mau Blog